PRP-Behandlung
Was ist eine PRP-Behandlung?
Die Anwendung von PRP wird als blutplättchenreiches Plasma bezeichnet; Sie ist definiert als das Wiederaufbringen des plättchenreichen Plasmaanteils auf die Haut oder Kopfhaut durch Entnahme und Abtrennung des eigenen Blutes mit Hilfe spezieller Sets. In den Medien wird es auch als Hautverjüngung oder Stammzelltherapie angepriesen. Die PRP-Anwendung wird seit vielen Jahren in vielen Bereichen der Medizin eingesetzt, insbesondere in der Orthopädie, Sportmedizin, plastischen Chirurgie, bei Zahnerkrankungen und in der Veterinärmedizin. Es wird weltweit für dermatologische und kosmetische Zwecke eingesetzt. Blutplättchen (Thrombozyten) sind die Zellen, die bei jeder Wunde im Körper zuerst die Wundstelle erreichen und die Wundheilung am stärksten fördern. Auch die Logik der PRP-Anwendung basiert auf dieser wundheilungsfördernden Eigenschaft von Blutplättchen.
Die PRP-Anwendung kann hauptsächlich bei folgenden Problemen eingesetzt werden:
- Akne (Pickel) Narben
- Operationsnarben
- Geburtsrisse
- Haarausfall, Haarbruch und Mattheit
- Sonnenflecken
- Hautalterung (auch Photoaging genannt)
- Feine Fältchen (dünner werdende-raue Gesichtshaut)
- Hauterschlaffung (Hals, Arm und Dekolleté)
- Cellulitisches Erscheinungsbild (Orangenhauterscheinung an Beinen und Hüften)
Da PRP mit den dünnsten und kleinsten bekannten Nadeln angewendet wird, verspürt die Person während der Sitzung äußerst leichte Schmerzen. Bei Menschen mit niedriger Schmerzschwelle ist es möglich, diese Schmerzen mit lokalanästhetischen Cremes vor der Anwendung nahezu vollständig zu beseitigen. Ein leichter Temperaturanstieg und Rötungen in diesem Bereich während der Anwendung sind ebenfalls ein Hinweis darauf, dass die Anwendung korrekt durchgeführt wurde. Diese Rötung kann bis zu 1 Stunde nach der Anwendung anhalten. Die PRP-Anwendung hat keine dauerhaften Nebenwirkungen. Da bei der PRP-Anwendung das eigene Blut des Patienten verwendet wird, gibt es keine allergische Reaktion oder Übertragung von Viren/Krankheiten (HIV, Hepatitis usw.). Es kann leicht bei jedem angewendet werden, außer bei Krebspatienten.
Wie viele PRP-Sitzungen werden für das Gesicht durchgeführt?
PRP-Anwendungen werden in 3-Sitzungen durchgeführt. Die Sitzungsintervalle betragen 2-4 Wochen. Sitzungen variieren je nach Anwendungsbereich zwischen 20-30 Minuten. Zur Aufrechterhaltung der erzielten Ergebnisse ist eine jährliche Wiederholung erforderlich.
Haarbehandlung mit PRP
Die PRP-Anwendung zeigt erfolgreiche Ergebnisse bei Menschen, die unter Haarausfall auf der Kopfhaut, Haarbruch und leblos-mattem Aussehen leiden. Die Anwendung von PRP stoppt nicht nur den Haarausfall auf der Kopfhaut, sondern aktiviert auch das Haarwachstum, indem es die Haarfollikel stimuliert. Wenn das Wachstum von feinem Haar aktiviert wird, erhalten sie ein dickeres, gesünderes Aussehen. Bei Bedarf kann sie auch mit einer Haar-Mesotherapie kombiniert werden. Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf unserer Seite “Haarbehandlung”.